Therapien der
Naturheilpraxis Karla Moser
in Schorndorf
Über 45 Jahre Berufserfahrung
Meine naturheilkundlichen Therapien
Im ganzheitlichen Ansatz biete ich verschiedene naturheilkundliche Behandlungsmethoden an, z. B. Blutegel-Therapie, Injektionstherapie, Chiropraktik, Darmsanierung, Schröpfkopftherapie und -Massage, Physiotherapie, Homöopathie, Orthomolekulare Medizin (Mikronährstoffe für die Gesundheit), Ernährungs- und Lebensberatung. Ich lege Wert auf Ganzheitlichkeit und biete auch Injektionen und Ausleitungsverfahren an. Spezielle Programme für ältere Menschen und präventive Maßnahmen sind Teil meiner therapeutischen Arbeit. Entdecken Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Naturheilkunde bei mir.
Ausleitungsverfahren
Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie gehört zu den lokalen Blutentziehungsverfahren. Dadurch wird der gesamte Körperstoffwechsel positiv beeinflusst.
Dabei werden lebende Blutegel gezielt auf bestimmte Hautbezirke aufgesetzt. Der Blutverlust im Rahmen der nachfolgenden Blutung ist nur ein kleiner Teil des therapeutischen Effekts. Die hauptsächliche Wirkung kommt durch das Sekret des Blutegels zustande, das er in den Körper des Patienten einspritzt.
Blutegel sind bei allen Erkrankungen, die durch Durchblutungsstörungen entstehen oder mit Durchblutungsstörungen einhergehen, indiziert. Aber auch bei vielen anderen Erkrankungen, wie z.B. als Schmerztherapie, kann man Erfolge mit der Blutegeltherapie verzeichnen.
Indikationen sind alle arteriellen und venösen Gefäßerkrankungen wie z.B. Varikosis, Thrombosen, Thrombophlebitis, Ulcus cruris, Besenreiser, Perianalvenenthrombose, Hämorrhoiden, Arteriosklerose, Apoplexie, Angina pectoris, Myokardinfarkt, M. Raynaud, Diabetes mellitus, Tinnitus, Trans-/Replantationen, bei allen Erkrankungen mit Spannungszuständen wie z.B. Migräne, Spannungskopfschmerzen, Wadenkrämpfe, Dysmenorrhoe, Myogelosen, Weitere Erkrankungen wie z.B. Abszesse, Furunkeln. Panaritien, Menstruationsstörungen, Schmerzerkrankungen wie z.B. Wirbelsäulenbeschwerden, Arthrosen, periarthrale Schwellungen, rheumatoide Arthritis, Weichteilrheumatismus, Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, Muskelfaserrisse, Muskelschmerzen, Tendinosen, Frakturen, Hämatome, Neuralgien, Bandscheibenprolaps, Narbenbeschwerden.
Schröpfen
Schröpfkopftherapie
Die Anwendung des Schröpfkopfes beruht auf eine Jahrtausende langen Erfahrung, die in allen Kulturkreisen aufzufinden ist. Zu jeder und zu allen Zeiten wurde die Schröpfkopftherapie praktiziert. Sie war fest in der Volksheilkunde verankert.
Mit dem Aufsetzen des Schröpfkopfes wird ein Unterdruck erzeugt, dadurch entsteht ein blauer, kreisrunder Fleck. Das Blut strömt in die Kapillare. Dadurch entsteht eine intensive Durchblutung und Überwärmung in diesem Hautareal. Anfänglich spürt man ein starkes Ziehen, das nach ein paar Minuten nachlässt und einer wohligen Wärme Platz macht. In meiner Praxis wird die Schröpfkopftherapie überwiegend an der Wirbelsäule (Hexenschuss, Myogelosen, Muskelverspannungen) eingesetzt.
Beim trockenem (unblutigem) Schröpfen werden werden die Schröpfköpfe auf die trockene Haut zur Durchblutungsförderung unterversorgter Hautareale aufgesetzt wie z.B. bei Myogelosen, Hexenschuss, Nackensteife, Kopfschmerzen und Migräne, segmental wirken sie stimulierend auf die inneren Organe (Bronchen, Leber, Nieren, Darm).
Bei der Schröpfkopfmassage wird ein Schröpfglas mit Ball verwendet, um einen regulierbaren Unterdruck zu erzeugen. Nach dem Aufsetzen wird der Schröpfkopf über die zu behandelnden Hautareale gezogen. Der Erfolg einer solchen Behandlung zeigt sich durch eine starke Rötung des behandelten Hautareals. Dadurch tritt eine Entspannung, eine bessere Durchblutung und Wärme ein.
Die Schröpfkopftherapie ist eine wunderbare Behandlungsmethode und trägt zum allgemeinen Wohlbefinden bei.
Bewegungsapparat
Chirotherapie
In der Chiropraktik werden Einschränkungen in der Beweglichkeit der Wirbelsäulengelenke behandelt. Es handelt sich dabei ausschließlich um funktionelle Störungen der Gelenkmechanik, das bedeutet Unregelmäßigkeiten, die in der Bewegung auftreten.
Die häufigste Ursache funktioneller Probleme ist der klassische Hexenschuss, erhöhte Spannung in der Muskulatur aufgrund des Arbeitsplatzes, Überlastungen und Fehlbelastungen von Muskulatur und Gelenken oder konstitutionelle Veranlagungen.
Diese Störungen können sehr effektiv mittels der Chiropraktik behandelt werden. Dabei wird durch entsprechende Grifftechniken die Bewegungsstörung in den Wirbelgelenken, auch Blockierung genannt, behoben.
Segmental werden dadurch sogar Organfunktionen beeinflusst. In der Praxis bedeutet das, dass manche Symptome, die einem bestimmten Organ zugeschrieben werden, plötzlich verschwinden. Zum Beispiel kann Herzrasen durch eine Blockierung im Bereich der oberen Brustwirbelsäule ausgelöst werden. Nach der erfolgreichen chiropraktischen Behandlung ist das Herzrasen dann verschwunden. Gleiches gilt für Schulter-Arm-Beschwerden oder Kniegelenkschmerzen und noch Vieles mehr.
Strukturelle Veränderungen sind zum Beispiel die Veränderungen, die an einem Gelenk im Rahmen des Gelenkverschleißes auftreten, Bandscheibenvorfälle, Wirbelkanaleinengungen und so weiter. Diese Veränderungen werden durch andere Therapien, z.B. der Blutegeltherapie, Injektionstherpie unter anderem von mir behandelt.
Eine gründliche körperliche Untersuchung, vor allem der Wirbelsäule, vor Beginn der Behandlung notwendig.
Injektionstherapie
Die Injektionstherapie nimmt in meiner Praxis einen großen Raum ein, denn ich habe eine sofortige und rasche Wirkung des Medikamentes beim Patienten.
Die Infusionstherapie ist eine besonders beliebte Therapieart bei akuten und chronischen Erkrankungen, um möglichst schnell eine Verbesserung des kranken Zustandes und mehr Vitalität für dem Patienten zu erreichen. Je nach Beschwerdebild kommen die entsprechenden homöopathischen und mineralischen Zusätze und/oder auch Vitamine mit in die Infusion. Dadurch entsteht ein aufbauender, regenerierender Cocktail. Besonders sind Infusionen mit hochdosiertem Vitamin C-Gaben für das Immunsystem zu empfehlen.
Die Homöosiniatrie bedient sich der Akupunkturpunkte. Im Gegensatz zur üblichen Akupunktur werden hierbei keine Nadeln gestochen, sondern durch die Injektionen werden in die Akupunkturpunkte homöopathische Medikamente injiziert.
Die Neuratherapie ist die Behandlung von sogenannten Herden bzw. Störfeldern mittels eines Lokalanästhetikums. Diese werden als Ursache für teilweise weit entfernt liegende Beschwerden gesehen. Als Störfelder können wirken: alte Narben, entzündete Zahnwurzeln, verheilte Frakturen, Mandeln, Nasennebenhöhlen und vieles mehr. Durch Injektionen in diese Störfelder wird eine Beschwerdefreiheit erreicht, die über die Wirkung des Lokalanästhetikums hinaus anhält. Manchmal tritt ein "Sekundenphänomen" auf, bei dem direkt nach der Injektion alle Beschwerden vollständig verschwinden.
Die Neuraitherapie erweitert das Einsatzgebiet in der Naturheilkunde beträchtlich. Vor allem bei orthopädische oder rheumatische Erkrankungen, Nervenschmerzen, Allergien, Kopfschmerzen einschließlich Migräne, Erkrankungen des Nasen- Rachen-Raumes, Beschwerdebilder des gesamten Bauchraums und Durchblutungsstörungen wird die Neuraltherapie angewandt.
Darm & Ernährung
Darmflorasanierung
"Der Tod sitzt im Darm" Paracelsus 16. JH
Welche Funktionen hat der Darm und was geschieht bei einer gestörten Darmflora?
Als erstes denkt man beim Darm an die Verdauungsfunktion. Seine Aufgaben reichen jedoch viel weiter. Der Darm spielt eine sehr wichtige Rolle für unser Abwehrsystem. Im Darm sitzen die meisten Zellen unseres Immunsystems. Über den Darm bekommen diese Kontakt mit Fremdstoffen und können direkt auf diese reagieren. Der Darm ist besiedelt von Darmbakterien. Ohne die Darmbakterien ist eine Verdauung von Nahrung nicht möglich Ist die Darmflora gestört, kommt es zu Stoffwechselprodukten, die sich negativ auf unsere Körperfunktionen auswirken. Zusätzlich wird die Funktion unseres Abwehrsystems beeinträchtigt.
Welche Faktoren führen zu einer gestörten Darmflora?
Chron. entzündliche Darmerkrankungen, Colin irrstabile, Nahrungsmittel- Allergie, Unverträglichkeit, Lactoseintoleranz, Chrom. Gastritis, Hauterkrankungen, Verdauungsstörungen, Migräne, Durchfall/ Obstipation, Konzentrations- und Gehirnstörungen, Ermüdung, Erschöpfung, Streß, Umweltgifte, Medikamente u.v.a.
Wie wird eine gestörte Darmflora festgestellt?
Zur Feststellung einer gestörten Darmflora muss von einer Stuhlprobe eine Kultur angelegt werden. Dabei kann genau erkannt werden, wie die Darmflora zusammengesetzt ist. Es ist durchaus sinnvoll, durch diese Untersuchung auch Darmpilze und Parasiten feststellen zu lassen. Als weiterer Störfaktor für die Darmflora kann das Bakterium Helicobacter pylori wirken.
Wie wird eine gestörte Darmflora behandelt?
Die Therapie erfolgt mit probiotischen Medikamenten und eine Umstellung der Ernährungsgewohnheiten. Sind Parasiten oder Darmpilze festgestellt worden, müssen diese spezifell behandelt werden. Die Umstellung auf eine Ernährung, die die Darmflora nicht zerstört. Das Erreichen eines ausgeglichenen und harmonischen Seelenzustandes tragen zur Gesundung und Erhaltung als auch zur Stabilisierung der Darmfunktion im Wesentlichen bei.
Ernährung
“Der Mensch ist, was er isst“.
Es war der deutsche Philosoph Ludwig Feuerbach, 1804 - 1872, der diesem Satz unverhofft Berühmtheit verschaffte. Zum Verständnis ist kurz an die Lage der Wissenschaften und der Politik Mitte des 19. Jahrhunderts zu erinnern, vor deren Hintergrund neue Überlegungen zur Ernährungsphysiologie angestellt wurden. Mitte des 19. Jahrhunderts prallen tradierte Begriffe von Seele, Leben und Lebenskraft mit einem neuen an den Naturwissenschaften orientierten Lebensbegriff zusammen.
„Wir sehen zugleich hieraus, von welcher wichtigen ethischen sowohl auch politischen Bedeutung die Lehre von den Nahrungsmitteln für das Volk ist. Die Speisen werden zu Blut, das Blut zu Herz und Hirn, zu Gedanken und Gesinnungsstoff. Menschliche Kost ist die Grundlage menschlicher Bildung und Gesinnung. Wollt ihr das Volk bessern, so gebt ihm statt Deklamationen gegen die Sünde bessere Speisen. Wie wahr diese Feststellung ist, die Ludwig Feuerbach bereits damals getroffen hat, wird uns von Tag zu Tag anschaulicher, wenn wir die jetzt aufwachsenden jungen Menschen sehen. Es ist erschreckend, wie viele davon schon an krankhafter Fettleibigkeit und den daraus folgenden Erkrankungen leiden. Dies gilt es zukünftig zu verhindern.“
Mit einer gesunden Ernährung, Unterstützung und mit biologischen Produkten und Medikamenten langfristig gesund zu werden und zu bleiben ist meine Intension. Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung und Beschäftigung mit der Ernährung biete ich dem Patienten Hilfe an, um Gesundheit, Wohlbefinden und Ausgeglichenheit für sich zu erreichen. Eine gute und sinnvolle Ernährung ist das A und O und die beste Grundlage unseres Seins.
Gesundheitsanalyse & Vorsorge
Bioenergetische Gesundheitsanalyse & -therapie
Die bioenergetische Gesundheitsanalyse ist eine ganzheitliche Methode, um das energetische Gleichgewicht des Körpers zu erfassen. Durch den Einsatz moderner Techniken werden energetische Blockaden, Schwächen oder Ungleichgewichte aufgedeckt, die oft die Ursache für körperliche und emotionale Beschwerden sind. Die Therapie zielt darauf ab, diese Ungleichgewichte sanft zu korrigieren und das natürliche Wohlbefinden zu fördern. Sie unterstützt die Selbstheilungskräfte des Körpers und hilft, Stress abzubauen, die Vitalität zu steigern und das allgemeine Wohlbefinden zu verbessern.
Prävention & Lebenshilfe
Unter Präfenzionsmedizin versteht man die Vorsorge bzw. Vorbeugung, eine Krankheit zurückzudrängen bzw. ganz auszuschalten oder auch zu verhindern, dass sie eintritt.
Präventionsmaßnahmen sollen individuelles Leid – so weit wie möglich – verhindern und die Lebensqualität des Menschen verbessern.
Die Folge ist ein aktives und gesundes Leben mit der Aussicht, die Krankenbehandlungen und die dadurch aufzubringenden notwendigen Kosten zu verringern oder gar einzusparen.
Die Maßnahmen einer Prävention sind langfristig. Sie zielen auf dauerhafte Veränderungen des Verhaltens, Erlebens und der Einstellung ab. Diese Maßnahmen betreffen nicht nur den medizinischen Bereich, sondern auch das soziale Umfeld (Familie, Arbeit, Freizeit, Hobby), Ernährungsgewohn-heiten sowie psychische Belastungen.
Es geht in der Prävention um Vermeidung und Verringerung von Risikofaktoren und um ein verändertes Bewusstsein gegenüber des eigenen Daseins.
